St. Brictius, 6.01.2019.  Zusammenkommen, um „noch einmal richtig Weihnachten zu erleben“: Für Pfarrer em. Wolfgang Böcker ist das traditionelle Neujahrskonzert in der St.-Brictius-Kirche ein willkommener Anlass für einen langen Moment des Innehaltens. Auch dieses Jahr. Das haben ihm am Sonntagabend unzählige Besucher gleichgetan und andächtig den Werken von unter anderem Mozart, Bach und Händel gelauscht.

Gefühlvoll und leidenschaftlich interpretierten (v.l.) Henrike Jacob, Peter Roth und Peter Mönkediek die vorgetragenen Stücke. Unterstützt wurden sie dabei von Markus Lehnert an der Orgel. 

Dass der Termin auf den Tag der Heiligen drei Könige fiel, war Zufall, doch für Wolfgang Böcker ein passender Einstieg. Denn: „Trompeten durften im Mittelalter, in der Renaissance und bis in den Frühbarock nur an Fürstenhöfen erklingen. Sie haben etwas Königliches, Majestätisches an sich.“

Gleich mit dem ersten Stück setzten sich die Instrumente phänomenal in Szene. 

weiterlesen im WN-Artikel vom 8.1.2019