Domspatzen kommen wieder

 

Altes Rathaus, 20.01.2013. Nur durch gemeinsame Anstrengung ist es möglich, derart hochkarätige klassische und geistliche Musik nach Schöppingen zu bringen: Und so dankte die Vorsitzende Maria Niehoff bei der Generalversammlung des Freundeskreises Schöppinger Konzerte zunächst allen Helfern – Personen wie Organisationen. Zu den Unterstützern zählen besonders die Bürgerstiftung und die örtlichen Kreditunternehmen.

Erfreulich sei es, dass stets mehr Schöppinger Bürger von dem Angebot Gebrauch machen würden, so der Freundeskreis. Zudem würden die Konzerte auch in der umliegenden Region immer mehr wahrgenommen. Besucher zum Beispiel aus Ahaus, Burgsteinfurt und Coesfeld seien keine Seltenheit mehr.

 

Die Zusammensetzung des Vorstands bleibt für 2013 fast identisch. Die bisherige Kassenchefin Karin Lösing stellte sich aufgrund beruflicher Fortbildungen nicht mehr zur Wahl. Ihr Nachfolger, der Schöppinger Werner Reinermann, wurde einstimmig gewählt. Neben dem gesamten Vorstand wünschten ihm die Ehren-Vorstandsmitglieder Pastor em. Böcker und Dr. Claus Urban gutes Gelingen für seine Aufgabe.

Nach einem kurzen Rückblick auf die vergangen Konzerte standen die Projekte für 2013 im Mittelpunkt. Die Konzerte des ersten Semesters sind den veröffentlichten Flyern und dieser Website zu entnehmen.

Darüber hinaus haben sich die Regensburger Domspatzen für den Herbst angekündigt. Viele Schöppinger Bürger hätten sich ein weiteres Konzert in der Vechtegemeinde gewünscht, so der Freundeskreis.

 

Daneben wird es weitere Überraschungen aus Genres wie Klassik, Jazz sowie Instrumentalmusik und Gesang geben. Die beliebte Sängerin Heide Bertram wird im September ein Konzert im Alten Rathaus geben. So werden pro Halbjahr zwischen vier und sechs sehr unterschiedliche Veranstaltungen angeboten. Der Freundeskreis Schöppinger Konzerte weist auf die Möglichkeit einer Mitgliedschaft hin. Auch kleine Förderbeiträge seien wertvoll und würden helfen, die Ziele zu erreichen.

Damit die klassische und geistliche Musik auch Jugendlichen näher gebracht werden kann, zahlen Schülerinnen und Schüler keinen Eintritt zu den Konzerten.

(Quelle: Westfälische Nachrichten, 23.01.2013)